Ein rund drei Kilometer langer Abschnitts des Hauptsammelkanals Oberwiesenfeld wird saniert. Das hat der Stadtrat entschieden. Das Projekt ist Teil eines bis 2032 ausgelegten Konzeptes. Bei den nun anstehenden Arbeiten werden glasfaserverstärkte Kunststoff-Rohre in die alten geschoben. „Das ermöglicht uns den geringsten Querschnittsverlust bei ressourcenschonendem Erhalt der Bausubstanz“, erklärt Robert Schmidt, Werkleitung der Münchner Stadtentwässerung. Die Sanierung soll nicht nur wirtschaftlich sein, sondern auch möglichst viel vom bestehenden Fassungsvolumen erhalten. MM