350 000 Euro für neue Kameras

von Redaktion

Freistaat investiert in Sicherheit – Bereits 514 Einsätze für die Wiesn-Wache

Die Monitorwand in der Wiesn-Wache. © Schmidt

Der Freistaat hat in die Sicherheit für die Wiesn investiert und die Polizei mit neuer Kameratechnik ausgestattet. Wie Polizeipräsident Thomas Hampel auf der Wiesn-Wache erklärte, wurden 350 000 Euro für neue Überwachungskameras ausgegeben. 36 der bestehenden 54 Kameras sind neu. Aufgabe sei es, die Menschen, die auf der Wiesn eine schöne Zeit haben und feiern wollen, zu schützen. „Um schnell reagieren zu können“, erklärte Hampel, sei modernste Technik ein wichtiger Faktor.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erinnerte an die Anschläge, die es in den vergangenen zwei Jahren in verschiedenen deutschen Städten gab und sagte mit Blick auf die Wiesn: „Sie haben gezeigt, dass es richtig und wichtig war, die Sicherheitsmaßnahmen nochmals zu verstärken.“ Die neuen Kameras liefern höchstauflösende Bilder von der Wiesn in die dortige Wache. 600 Beamte sind an den 16 Volksfesttagen auf den Beinen. 2024 gab es für sie rund 1800 Einsätze zu bewältigen, sagte Christian Schäfer, Chef der Wiesn-Wache. Seine erste Bilanz ist gemischt. Am ersten Wiesn-Wochenende war bei bestem Wetter viel los. Dann folgten regenbedingt ruhigere Tage für die Polizei. Bislang wurde die Beamten zu 514 Einsätzen gerufen. 153 Mal wurden Wiesn-Besucher in Gewahrsam genommen.NAH

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