Früher war hier ein Kino: Das Marmorhaus an der Leopoldstraße. Plakate in den Schaufenstern kündigen nun den japanischen Mode-Riesen an. © Yannick Thedens
Obacht, die Japaner kommen! Am 6. November ist es soweit: Der erste Uniqlo-Laden in München wird eröffnet. Ab dann gibt‘s in Schwabing in der Leopoldstraße 35 (ehemaliges Kino Marmorhaus) auf rund 900 Quadratmetern erschwingliche Mode aus Japan, vom Polo-Shirt bis zur Regenjacke. Und damit auch neue Konkurrenz für die Fast-Fashion-Giganten rund um Zara, H&M und Co.
Neben der neuesten Kollektion für Damen und Herren wird es in der Münchner Filiale auch den sogenannten UTme!-Service geben, wie Uniqlo mitteilt. Dabei können Kunden ihre eigenen T-Shirts mit Bildern, Texten und Illustrationen gestalten und das eigene Design im Uniqlo-Laden auf das ausgewählte Kleidungsstück drucken lassen.
Zur Filialen-Premiere in München hat sich Uniqlo außerdem ein paar lokale Besonderheiten einfallen lassen: Das Münchner DJ-Kollektiv Public Possession hat zum Start eine Kleidungskollektion entworfen. Der Münchner Künstler Sebastian Schwamm hat ein Wandbild im neuen Laden und limitierte Taschen für die Eröffnung designt. Und auch eine T-Shirt-Kollektion in Kooperation mit Paulaner Spezi hat Schwamm entworfen.
„München ist eine Stadt, in der Tradition auf Moderne trifft, mit einer lebendigen kulturellen und kreativen Community“, sagt Kosuke Kobayashi, COO von Uniqlo in Deutschland und Polen. „Die Eröffnung unseres ersten Stores hier spiegelt unser langfristiges Engagement in Deutschland wider.“ Los geht‘s am 6. November um 10 Uhr. Die ersten 200 Kunden bekommen laut Uniqlo „exklusive Promotions und limitierte Tragetaschen“.DOMINIK GÖTTLER