Spezi-Verkauf nun auch im Ausland

von Redaktion

Ab 2026 soll es Paulaner Spezi unter anderem auch in der Schweiz, Spanien, Italien, Frankreich und Polen geben. Das teilte die Münchner Brauerei am Mittwoch mit. Möglich ist das demnach dank einer Einigung mit der Augsburger Brauerei Riegele. Diese sieht vor, dass Paulaner den Namen „Spezi“ auch im Ausland nutzen darf. Die Namensrechte am Spezi liegen eigentlich bei Riegele. Die Brauerei entwickelte den Namen für ihr Cola-Mix-Getränk in den 50er-Jahren und ließ ihn schützen. In den 70ern wurde vereinbart, dass auch Paulaner sein Getränk Spezi nennen durfte. Vor ein paar Jahren wollte Riegele das beenden. Paulaner setzte sich vor Gericht durch: Die alte Vereinbarung galt weiter – aber nur in Deutschland. Jetzt gibt es offenbar eine gütliche Einigung. Zu den Details vereinbarten die Unternehmen jedoch Stillschweigen. Riegele spricht von einer „fairen Lizenzvereinbarung“.RMI/FOTO: PREISS/DPA

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