Im Stadtgebiet und Landkreis München hat die Kriminalpolizei am Dienstagmorgen zahlreiche Wohnungen durchsucht. 40 Einsatzkräfte nahmen dabei 25 Wohnungen unter die Lupe.
Bei den angetroffenen 25 Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 und 61 Jahren waren 18 deutschstämmig. Die übrigen hatten verschiedene Staatsangehörigkeiten aus Europa und Asien. Bei allen besteht dringender Tatverdacht, Kinderpornografie nicht nur besessen, sondern teilweise auch verbreitet zu haben.
Relevante Verbindungen zwischen einzelnen Tatverdächtigen sind nach dem momentanen Ermittlungsstand nicht bekannt. Die Straftaten waren überwiegend über das Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet worden.
Die eingesetzten Polizeibeamten stellten bei der Durchsuchungsaktion unter anderem zahlreiche Mobiltelefone, Computersysteme und elektronische Speichermedien sicher. Drei Verdächtige wurden zudem erkennungsdienstlich behandelt.GABRIELE WINTER