Teilweise wird ausgedünnt: Bei einigen Bussen der MVG ändern sich die Takte. © Marcus Schlaf
Am kommenden Sonntag tritt der Jahresfahrplan 2026 in Kraft. Änderungen gibt es hauptsächlich bei Bus- und Tramlinien. So fährt der Bus 57 zwischen Hörweg und S-Bahnhof Freiham künftig auch sonntags tagsüber im 10-Minuten-Takt statt alle 20 Minuten. Der Bus 143 verkehrt Montag bis Samstag zwischen Hörweg und Freiham Bahnhof bis circa 23 Uhr. Beim Bus 164 wird der RufBus zwischen 21.30 und 01.15 Uhr durch einen täglichen Regelverkehr ersetzt. Der Bus fährt künftig im Takt 20 als Rundkurs Allach-Bahnhof – Franz-Nißl-Straße – Augustenfelder Straße – Eversbuschstraße – Allach-Bahnhof.
Angesichts der finanziellen Lage ist die MVG gezwungen, auf anderen Linien auszudünnen. Daher kommt der Bus 56 in der morgendlichen Hauptverkehrszeit künftig im 6/7-Minuten-Takt statt alle 5 Minuten. Außerdem entfallen die Verstärkerfahrten zwischen Pasing-Bahnhof und Klinikum Großhadern-Ost am Nachmittag, die beim CityRing 58/68 zwischen Hauptbahnhof Nord und Silberhornstraße Montag bis Freitag zwischen 9 und 15 Uhr.
Bei anderen Bussen gibt es Änderungen auf dem Linienweg. Die Haltestelle Am Tucherpark der Linie 54 entfällt beispielswiese wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres. Und die MVG-Museenlinie 100 fährt künftig zwischen Odeonsplatz und Pinakotheken über die neue Haltestelle Brienner Straße und Karolinenplatz.
Auch bei der Tram gibt es Änderungen. So wird die Kapazität auf der Linie 27 erhöht. Künftig fahren dort vierteilige statt dreiteilige Fahrzeuge. Ab voraussichtlich 27. Februar geht außerdem die neue Tram 14 in Betrieb – als Teil der Tram-Westtangente. Die Linie verkehrt alle 10 Minuten von Pasing-Bahnhof über die neue Strecke auf der Fürstenrieder Straße bis zum Gondrellplatz.
Und bei der U-Bahn? Da ändert sich erst mal nicht viel: Die U6-Verstärkerfahrten zwischen Münchner Freiheit und Harras verschieben sich montags bis samstags um zwei Minuten. Damit verkehren die Züge gemeinsam mit der U3 in einem gleichmäßigeren Takt.SKA