Pressestimmen

„Wir sollten ganz genau aufpassen, ob nach dem Ende des Manövers wirklich alle Truppenteile wieder nach Hause fahren oder ob einige dauerhaft an den Grenzen bleiben. Wir sind von dort nicht so weit entfernt und bekanntlich wächst der Appetit beim Essen. Putins politische Macht basiert auf militärischen Erfolgen – zuerst in Tschetschenien, dann in Georgien, nun in der Ukraine und in Syrien. Und morgen, übermorgen? Wir sollten nicht glauben, dass wir niemals an die Reihe kommen können.“

„Seit der Krim-Annexion und der Entfesselung des Krieges in der Ostukraine steht Russland als Aggressor da; es darf sich also nicht wundern, wenn seine militärischen Schritte Argwohn auslösen. Statt den Weg der Vertrauensbildung zu wählen, setzt Moskau auf eine Demonstration militärischer Stärke und auf die Einschüchterung der Nachbarn. (…) Das sollten besonders jene westlichen Politiker bedenken, die aus pekuniären Interessen darauf brennen, Putin so rasch wie möglich zu rehabilitieren.“

„Angela Merkel hat bei der Automobil-Ausstellung in Frankfurt erklärt, dass viel Vertrauen zerstört worden sei. (…) Um es wiederherzustellen, müssen die Automobil-Hersteller mit anderen auf einem neuen Markt für radikal sauberere Autos konkurrieren, auf dem sie sich in der ungewohnten Position wiederfinden, zu amerikanischen und chinesischen Schrittmachern aufschließen zu müssen.