von Redaktion

The Times (London)

Pressestimmen

„Wenn Xi Jinping die Ausdehnung seiner neuen Amtszeit gelingt, wird der chinesische Kommunismus die sowjetische Originalversion überflügelt haben. China wird dann nicht nur demonstriert haben, dass es zur wirtschaftlichen Top-Liga gehört, sondern auch, dass es eine ideologische Supermacht ist und ein Magnet für jene, die von der globalen Führung durch die Vereinigten Staaten enttäuscht sind.“

„Das China von Xi Jinping strotzt vor Selbstbewusstsein. Das liegt vor allem an der wirtschaftlichen und technologischen Macht des Landes. China ist nicht länger nur die Werkbank der Welt – als Fabrikant von Textilien oder Spielzeugen oder als Elektronik-Fließband. Vielmehr hat sich das Land an die Spitze der New Economy gesetzt. Der Kongress hat das Gewicht Chinas (…) verdeutlicht.“

„Es ist kein Zufall, dass in Katalonien die wirtschaftlichen Argumente im Vordergrund stehen. (…) Auch die Norditaliener wollen über die eigenen Einnahmen verfügen und nicht, dass Rom sie in andere Landesteile fließen lässt. In der gesamteuropäischen Diskussion nimmt Italien allerdings genau die gegensätzliche Haltung ein – es plädiert dafür, dass Geld von dem reichen Norden genommen wird, um den ärmeren Süden zu entwickeln. So gewinnt der Egoismus die Oberhand über die Solidarität.“

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