Pressestimmen
„Mit den Anklagen gegen Präsident Trumps einstigen Wahlkampfmanager und dessen früheren Geschäftspartner ist die viel diskutierte Untersuchung einer möglichen russischen Einmischung in den amerikanischen Wahlkampf in eine neue Phase getreten. (…) Trump war zu voreilig mit seiner Schlussfolgerung, dass an der Sache nichts dran sei. Auch der Vorwurf aus dem Trump-Lager, dass die Ermittlungen politisch motiviert seien, geht nicht auf.“
„Wir befinden uns erst am Anfang einer Entwicklung, die vielleicht so lange dauern wird wie die Amtszeit von Donald Trump. Allein die Verdachtsmomente haben die Außenpolitik des Präsidenten bereits stark beeinflusst: Nachdem er im Wahlkampf mit einer Verbesserung der Beziehungen zu Russland geworben hatte, ist Trump in dieser Hinsicht wie gelähmt aus Angst davor, den Verdacht der illegalen Zusammenarbeit weiter zu nähren.“
„Dass Amtsinhaber Uhuru Kenyatta sich mit 98,2 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 39 Prozent zum Sieger erklären ließ, ist eine Farce. Sein Kontrahent Raila Odinga hat schon erklärt, dass er Kenyattas Sieg nicht anerkennen werde. Jetzt droht Kenia erneut in Chaos und Gewalt abzugleiten, ein Ende des Wirtschaftsaufschwungs droht ebenfalls – und der Kampf um die Macht im Lande ist noch lange nicht vorbei.“