von Redaktion

Frankfurter Rundschau

Pressestimmen

„Noch bevor die Ermittler den Attentäter vernommen haben, setzt Trump politische Interpretationen, ideologische Parolen und gewagte Analysen ab. Tatsächlich hätten weder die Mauer zu Mexiko noch ein sofortiger Einreisestopp für alle Muslime das Blutbad des Usbeken verhindern können, der bereits seit 2010 legal in den USA lebte. Das ist Trump egal.“

„Mit seinem Rücktritt bewies der irakische Kurden-Präsident Massud Barsani Weisheit. Letztlich sah er ein, dass er den großen Traum seiner Landsleute nicht würde verwirklichen können, dass er sie nur in einen blutigen Konflikt hetzen würde. (…) Dieser Pragmatismus fehlt dem Katalanen-Führer Carles Puigdemont. (…) Er hat als Erster das sinkende Schiff verlassen – von seinem Abtauchen nach Brüssel hat er nicht einmal seine unmittelbarsten Mitarbeiter vorab informiert.“

„Der Besuch von Präsident Wladimir Putin in Teheran war ein Zeichen einer guten Entwicklung in den Beziehungen zwischen Russland und dem Iran. Putins Reise fand vor dem Hintergrund des wachsenden amerikanischen Drucks auf die Islamische Republik statt. Zwischen Moskau und Teheran schrumpft dagegen die Distanz. Die Iran-Politik von US-Präsident Donald Trump hat Putins Besuch bemerkenswert gemacht.“

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