Pressestimmen
„Meister der Gewinnschieberei sind Internetkonzerne wie Google, Apple oder Facebook mit ihren virtuellen Fabriken. Doch Gewinne zu versteuern, wo sie erwirtschaftet werden, ist bei den dem Nationalstaat enthobenen Konzernen eine komplizierte Sache. Das internationale Steuerrecht ist zudem veraltet und erfasst die Wertschöpfung der Dienstleistungs- und Digitalwirtschaft nur ungenügend.“
„Es liegt im Interesse Großbritanniens und Europas, den für 2019 vorgesehenen EU-Austritt zu verschieben, um mehr Zeit und Raum für die Lösung offener Probleme zu bekommen. (…) Die EU will keinen harten Brexit-Aufprall. Und die meisten Briten – abgesehen von der radikalen Tory-Randgruppe – wollen das auch nicht, wie Meinungsumfragen zeigen.“
„Wenn etwa von den knapp 1000 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan keine 100 Afghanen ausbilden und die Masse vor allem mit der eigenen Versorgung und Verwaltung befasst ist, stimmt etwas nicht. Wenn schon innerhalb Europas die rasche Verlegung von Truppen an verkehrstechnischen, rechtlichen und regulatorischen Hürden scheitert, stimmt ebenfalls etwas nicht. Um glaubwürdig zu bleiben, muss die Nato beides können: ihr Territorium verteidigen und auch außerhalb Gefahren abwehren.“