von Redaktion

Neue Zürcher Zeitung

Pressestimmen

„Es ist beinahe ein Jahr her, dass Björn Höcke, der Landesvorsitzende der Thüringer AfD, seine berüchtigte Dresdner Rede hielt. Darin bezeichnete er das Holocaust-Mahnmal in Berlin als ein ‘Denkmal der Schande’, er sprach von einer ‘dämlichen Bewältigungspolitik’ und forderte eine ‘erinnerungspolitische Wende um 180 Grad’. Man könnte aus dieser Rede noch viele Versatzstücke hervorheben, das Befremden würde nicht kleiner. Vor allem war die Rede in einem eigenartigen Stil vorgetragen, als wollte der Redner ganz bewusst an eine historische Figur anknüpfen: Joseph Goebbels.“

„Für Deutschland wird es eine Woche der Wahrheit. Wenn es Bundeskanzlerin Angela Merkel bis Freitag nicht gelingt, aus linken und rechten Parteien endlich eine Regierung zu formen, scheinen ihre Tage gezählt zu sein. Jüngste Umfragen deuten darauf hin, dass die Deutschen lieber Neuwahlen wollen – ohne die protestantische Politikerin.“

„Das IOC hat die Tür für Südkorea geöffnet: Es wird dessen Teilnahme an den Spielen nicht im Wege stehen. Die Auswirkungen der Sportdiplomatie dürfen nicht unterschätzt werden, aber am schlimmsten wäre es, wenn durch sie jetzt die grausame kommunistische Tyrannei der Kim-Dynastie übertüncht würde.“

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