von Redaktion

Der Standard (Wien)

Pressestimmen

„Anders als bei den Jamaika-Verhandlungen zwischen Union, FDP und Grünen waren die Sondierer diesmal äußerst schnell, hatten offenbar intern weniger Querelen als die erfolglosen Sondierer von Union, FDP und Grünen – und legten dann auch noch ein Ergebnis vor. Getrieben hat sie nicht die Lust auf weitere gemeinsame schwarz-rote Jahre am Kabinettstisch, sondern die Angst vor Neuwahlen.“

„Deutschland scheint gefangen in der ungeliebten großen Koalition, die nur noch ganz knapp groß genug für eine Mehrheit im Bundestag ist. Angesichts dieser Umstände täten die zur Zusammenarbeit verdammten Volksparteien gut daran, sich wenigstens personell rasch zu erneuern und mit neuen Köpfen und Ideen neue Sympathie- und Vertrauensträger aufzubauen.“

„Wenn ein Argument die SPD-Basis von einer Merkel-Regierung überzeugen kann, ist es das: Es wird die letzte sein.“

„Auch wenn der Teufel in den Details steckt, scheint die Übereinstimmung zwischen Deutschland und Frankreich groß, was eine echte Belebung des europäischen Projekts ermöglichen dürfte.“

„Das Programm für mehr bezahlbaren Wohnraum erhält kaum mehr Geld, die versprochene Steuersenkung fällt aus. Die große Koalition denkt wiederholt zu klein.“

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