Pressestimmen
„Am Ende hat die Misere der SPD einen Namen. Der lautet nicht Angela Merkel. Auch Alexander Dobrindt oder Christian Lindner sind nicht schuld. Der Name, um den es geht, ist Martin Schulz. Er war es, der erst Hoffnungen weckte, dann bitter enttäuschte, nach der Bundestagswahl in Basta-Manier ein Mitmachen ausschloss, um dann umzufallen. Frieden, Russland, Europa, Gesundheit, auf allen Feldern hat die SPD mal kurz Akzente in den Fokus gerückt, ohne entschlossen daran festzuhalten.“
„Wer in der SPD Nachforderungen stellt oder den Abbruch der Gespräche verlangt, muss sich fragen lassen, in welcher Konstellation er denn angesichts eines mit 20 Prozent desaströsen Bundestagswahlergebnisses bessere Resultate für seine Wähler erreichen zu können glaubt. Und er muss erläutern, was denn die Alternativen wären.“
„Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan spielt in Syrien mit dem Feuer. Seine Truppen sind an der Grenze zu der von Kurden kontrollierten Region im Norden Syriens konzentriert. Und er hat damit gedroht, dass ein umfassender Angriff jeden Moment beginnen könnte. (…) Es kommen Zweifel an der Loyalität der Türkei zur Nato sowie der Verdacht auf, dass Erdogan versuchen wird, Syrien auch nach dem längst überfälligen Ende des mörderischen Assad-Regimes weiterhin zu destabilisieren.“