von Redaktion

La Repubblica (Rom)

Pressestimmen

„Trump kommt weniger tränenreich herüber, weniger provokant, wenn er sich selbst zurückhalten kann und einer Rede folgt, die seine Berater vorbereitet haben. Die Choreographie war beispielhaft. Alles sah aus wie in einem Film von Clint Eastwood.“

„Vom Rednerpult haben wir einen ,Trump light‘ gesehen. Es hätte schlimmer sein können. Wir dürfen uns zwar nicht davon täuschen lassen, dass er sich während der Rede einigermaßen gut aufführte. Doch wir erkennen alle Zeichen der Vernunft, des Takts und guten Tons an. Nichts ist damit gewonnen, das wichtigste Amt der Welt weiter in den Dreck zu ziehen.“

„Vor lauter Eigenlob hat Trump auffallend wenige Initiativen für die Zukunft präsentiert. Ins Zentrum seiner Pläne stellte er eine Reform der Einwanderungspolitik. Aber auch damit wird er keine Brücken bauen, sondern vor allem böses Blut schaffen.“

„Donald Trump hat zu viel Zeit darauf verwendet, Amerika als ein Opfer darzustellen, das von Verbündeten ebenso wie von Feinden hintergangen wurde. Diese Energie hätte er besser einsetzen sollen, um zu zeigen, wie die USA ihre Macht zum Wohle einer auf Regeln basierten Weltordnung zur Geltung bringen können, die letzten Endes zu ihrem eigenen Nutzen ist.“

Artikel 1 von 11