Pressestimmen
„Kim Jong Un versucht, einen Keil zwischen seine Feinde zu treiben, indem er Interesse an Gesprächen über die Normalisierung der Beziehungen Nordkoreas mit dem Rest der Welt signalisiert. Längerfristig könnte das die internationale Unterstützung für effektive Sanktionen gegen sein Regime unterminieren, (…) die eine lobenswerte Abschreckung darstellen. Washington sollte auf der Hut sein.“
„Kein halbes Jahr ist es her, da hatte Kim Jong Un den USA noch mit einem Atomangriff und Seoul mit der totalen Vernichtung gedroht. Zudem hat er der Welt demonstriert, dass seine Atomwaffen immer bedrohlicher werden. Der plötzliche Sinneswandel, kommuniziert über einen Drittstaat, kann eigentlich nur eine Finte sein. (…) Trotz diesem Informationsdefizit bleibt selbst den USA nichts anderes übrig, als die südkoreanischen Gesandten beim Wort zu nehmen. Auch Donald Trump hat seinen provokativen Ton gemäßigt. Kim hat alle in der Hand.“
„Hat Wladimir Putin seine Sicherheitsdienste noch unter Kontrolle? Sie bilden einen Staat im Staate. Das verleiht einigen Leuten, die vielleicht persönliche Fehden ausfechten, die nötige Selbstsicherheit. Für Putin, der am 18. März die Präsidentschaftswahl mit so vielen Stimmen wie möglich gewinnen will, kommt der Giftskandal ungelegen.“