Finger in der Wunde
Ausgerechnet zum Start der neuen Großen Koalition legt Peer Steinbrück ein kritisches Buch über die SPD vor
Berlin – „Die Sorge, dass meine Partei sich wieder verschiedene Deckmäntelchen umhängen wird, statt ,schonungslos‘ in die tieferen Gründe ihrer Misere vorzustoßen, veranlasst mich zu dieser… Wortmeldung.“ So rechtfertigt Peer Steinbrück (71), einst als Kanzlerkandidat 2013 selbst Wahlverlierer, sein