Pressestimmen
„Längst ist Macron mit seiner Emsigkeit und Furchtlosigkeit der letzte demokratisch-liberale Visionär eines reformwilligen Europas geworden.“
„Der Hype um den 40-Jährigen, der mit deutschem Geld Europa weiter bürokratisieren will, ist vor allem seiner Jugendlichkeit und dem forschen Auftreten geschuldet. Ob aber viel Mut dazugehört, vor allem Geld anderer Leute auszugeben, steht auf einem anderen Blatt.“
„Der Präsident der Revolution ist in Wirklichkeit ein Konservativer. Zumindest was die Außenpolitik betrifft. Macron hat es geschafft, den Posten einzunehmen, den die USA seit Donald Trump geräumt haben. Verführung, Charme und Empathie: Das sind nach Macrons Vorstellung Elemente der Diplomatie.“
„Macrons Streben nach einem erheblich größeren EU-Haushalt und der Einsetzung eines EU-Finanzministers macht es schwerer, bei weniger umstrittenen, aber notwendigen Reformen voranzukommen. Es wird schon schwierig genug sein, den wichtigsten Bestandteil einer Bankenreform an der von Angela Merkel geführten deutschen Koalitionsregierung vorbei durchzusetzen. Sie fürchtet, dass deutsche Steuerzahler für die mangelnde Disziplin von Banken in Südeuropa zur Kasse gebeten werden.“