von Redaktion

Frankfurter Rundschau

Pressestimmen

„Trump ist zwar der größte Protektionist der Moderne. Unfreiwillig leistet der unselige US-Präsident aber dem Freihandel wichtige Dienste. Ziemlich sicher ist, dass die EU und Japan ihr weitreichendes Abkommen zur Öffnung ihrer Märkte ohne den Rücken- beziehungsweise Gegenwind aus Washington nie zustande gebracht hätten.“

„Auch wenn es Trump nicht in den Kopf will: Internationale Arbeitsteilung und Handel nützen unterm Strich allen Beteiligten. Jede Nation kann ihre besonderen Stärken ausspielen und so Einkommensgewinne erzielen, wobei die Globalisierung natürlich auch Verlierer produziert. In den Augen Trumps ist Wirtschaft dagegen ein Nullsummenspiel, bei dem ein jeder nur auf Kosten des anderen gewinnen kann.“

„Mandela war kein großer politischer Manager. Viele behaupten ja, dass seine Präsidentschaft mehr symbolisch als wirksam war. Aber er hat es geschafft, dass Südafrika in Frieden leben konnte. Es ist 20 Jahre her, und Südafrika versinkt in einem Morast aus Korruption, riesigen Armutsgebieten, enormer Kriminalität und einer schändlichen Rassentrennung. Dazu hat auch Mandelas Partei, die seit 1994 regierende ANC, beigetragen, deren Vertreter sich auf Kosten des Staates und der Bürger bereichert haben.“

Artikel 11 von 11