Aktuelles in Kürze

von Redaktion

Khan erklärt sich zum Sieger in Pakistan

Noch vor Bekanntwerden offizieller Ergebnisse hat sich der ehemalige Kricket-Star Imran Khan zum Sieger der Parlamentswahlen in Pakistan erklärt. „Gott hat mir die Chance gegeben, meinen Traum wahr werden zu lassen“, sagte der Vorsitzende der Bewegung für Gerechtigkeit (Tehreek-e Insaf/PTI) in einer Fernsehansprache. Er habe 22 Jahre dafür gekämpft und danke Allah für die Möglichkeit, der Nation zu dienen. Noch ist unklar, ob Khan eine regierungsfähige Mehrheit im Parlament zusammenbekommt.

Das Weiße Haus hat eine CNN-Reporterin von einer Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ausgeschlossen und damit für Proteste in der Medienwelt gesorgt. Kaitlan Collins hatte Trump zuvor bei einem Fototermin mit den beiden Spitzenpolitikern im Oval Office mehrere unangenehme Fragen gestellt. Die Journalistin hatte den US-Präsidenten gefragt, ob er sich von seinem Ex-Anwalt Michael Cohen betrogen fühle und warum Russlands Präsident Wladimir Putin seine Einladung nach Washington noch nicht angenommen habe.

Immer mehr Senioren in Deutschland sind offenbar auf einen Minijob angewiesen, um auch im Rentenalter ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Im Dezember 2017 gab es knapp 1,1 Millionen Minijobber ab 65 Jahren, wie die Linke unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Ende 2003 waren es erst rund 587 000.

Nach dem IS-Angriff mit mehr als 300 Toten auf die Provinz Al-Suwaida trauern die Syrer um die vielen Opfer. Bei Beerdigungsfeiern im Süden des Landes wurden die Toten am Donnerstag zu Grabe getragen. „Die ganze Provinz steht unter völligem Schock“, sagte ein Bewohner. „Das war ein Massaker an der Gemeinschaft der Drusen.“ Die Drusen sind eine religiöse Minderheit, die im Süden Syriens ein Zentrum haben. Sie stehen im Bürgerkrieg mehrheitlich an der Seite der Regierung. Das Auswärtige Amt erklärte, der Angriff auf Al-Suwaida sei „zutiefst schockierend“ und ein Beleg dafür, dass vom IS weiter eine ernste Gefahr ausgehe. Um ihn nachhaltig zu besiegen, müsse eine Friedenslösung für ganz Syrien gefunden werden.  dpa/afp

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