Pressestimmen
„Man soll bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist. Horst Seehofer, einst stolzer Ministerpräsident, hat das vor geraumer Zeit verpasst. Seither hatte er keinen guten Lauf, um es vorsichtig auszudrücken. Seine Zustimmungswerte sind im Keller und die seiner Partei auch. (…) Auch Markus Söder und andere CSU-Anführer sind für dieses Desaster verantwortlich. Doch Seehofer wird am Ende den Schwarzen Peter haben, wenn die CSU eine Wahlschlappe erleidet. Er wird’s dann maßgeblich gewesen sein. Und er wird gehen müssen.“
„Die wirtschaftliche Situation, die Venezuela durchmacht, ist derart trostlos, und die von der Regierung in Gang gesetzten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage sind so unrealistisch, dass der angebliche Anschlag Präsident Maduro wie gerufen kommt, um von den unmittelbaren Problemen abzulenken. (…) Kurzfristig ermöglicht der Anschlag eine Verstärkung des Repressionsapparats gegen eine Opposition, die kurz zuvor für den 20. August zu einer großen Mobilisierung gegen das Programm zur wirtschaftlichen Erholung aufgerufen hatte.“
„Seit langem behauptet der diktatorische Präsident Venezuelas, dass ihn Attentäter im Fadenkreuz haben. Dies wäre der zwanzigste Versuch, ihn zu töten. Einige sagen, dass dies nur ein Vorwand sei, um die Gegner des Regimes noch stärker in den Schwitzkasten zu nehmen.“