von Redaktion

Berliner Zeitung

Pressestimmen

„In Irland nahm vieles seinen Anfang, was den Vatikan seither in den Grundfesten erschüttert hat. Bereits vor der Jahrtausendwende kam heraus, dass irische Priester ihre minderjährigen Schützlinge seit den 1930er-Jahren zu Tausenden sexuell missbraucht, sie unermesslich gequält hatten. (…) Die Täter aber wurden geschützt durch ein System des Verschweigens, des Wegschauens, des Vertuschens. Die katholische Omertà, das Schweigegebot, galt auch im Vatikan, in der Zentrale der katholischen Kirche. (…) Von der ,Nulltoleranz‘, die Franziskus fordert, ist seine Kirche noch sehr weit entfernt.“

„Die größte Herausforderung der Brexit-Befürworter besteht darin, auch nur ein Unternehmen vorzuweisen, das angesichts des Brexits höhere Investitionen oder die Schaffung von Jobs in Großbritannien verkündet. (…) Je näher der Brexit-Tag kommt, desto mehr gehen den Brexit-Anhängern die Argumente aus. Das ist vermutlich der Grund dafür, dass sie so viel Angst vor einem finalen Referendum haben, bei dem das Volk das letzte Wort hätte.“

„Warum ist es so wenig populär, den Beschäftigten und deren Arbeitgebern etwas zurückzugeben? (…) Wenn sie nicht immer mehr für Fiskus und Sozialversicherungen berappen müssten, wäre das die richtige Botschaft. Die Politik gäbe damit zu erkennen, dass sie die Leistungen der Bürger honoriert.“

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