Pressestimmen
„Mit dem Tod des republikanischen Senators John McCain ist nicht nur ein Mann, sondern eine politische Epoche gestorben, und nicht nur eine amerikanische. McCain war der einzige verbliebene Löwe einer Welt vor Twitter, vor Facebook, vor dem Populismus (…).“
„McCain war ein wahrer Vertreter des Volkes. Jemand, der in einer Welt, die oft von Eigennutz und Machtspielen bestimmt wird, sich selbst treu blieb und dienen konnte. Diese Authentizität macht ihn zu einem Vorbild für alle Politiker. Die Welt braucht mehr McCains.“
„Als die Gründerväter die Verfassung der USA entwarfen, setzten sie darauf, dass der Senat als Gegengewicht zum Weißen Haus wirken würde. Um diese Rolle spielen zu können, müssen die Senatoren offen ihre Meinung aussprechen und allein nach ihrem Gewissen abstimmen. Wie man das macht, hat John McCain vorgeführt.“
„Die Koalition streitet über die SPD-Forderung, das derzeitige Rentenniveau für die kommenden 22 Jahre zu stabilisieren. Man darf dankbar sein, dass in der ansonsten weitgehend durchsozialdemokratisierten Union eine wirtschaftspolitische Restvernunft diese Idee ablehnt. Denn die Rente garantieren zu wollen angesichts einer zunehmend den Kopfstand übenden Bevölkerungspyramide, ist schlicht unmöglich.“ DIE WELT (BERLIN)