Pressestimmen
„Die Friedensnobelpreisträgerin macht sich mitschuldig an den Verbrechen des Militärs von Myanmar, indem sie nichts über den Genozid an den Rohingya oder die Inhaftierung von Journalisten sagt, die Massaker aufdecken. (…) Aung San Suu Kyi könnte immer noch die Kanzel einer Politikerin nutzen, um ihre Stimme zu erheben, wenn sie sieht, dass etwas Schlechtes geschieht. (…) Die Welt betrachtete Aung San Suu Kyi als Verkörperung einer leuchtenden Hoffnung. Nun schaut man auf sie – und man sieht nichts.“
„Sicher muss man nicht jedes Detail für solide begründet oder gar unverzichtbar halten. In der Gesamtschau aber ist die Expertise der militärischen Führung ernst zu nehmen, weil sie sich aus der politischen Auftragslage für die Bundeswehr ableitet. (…) Je nach Auftrag braucht man unterschiedliches Rüstzeug, um sicherheitspolitische Ziele der Regierung zu erreichen – notfalls auch militärisch.“
„Solange Wagenknecht und Lafontaine den Ton angeben, wird nichts aus dem großen Traum, eine neue, sozialere Politik in Regierungshandeln münden zu lassen. Die bislang über 100 000 Unterstützer der Sammlungsbewegung sollte man nicht überschätzen. Mit außerparlamentarischem Druck allein lässt sich keine Politik verändern.“