zu CSU-Parteitag:

von Redaktion

badische Zeitung

Pressestimmen

„Natürlich äußert sich in dieser für die Partei dramatischen Situation niemand – außer dem nachtretenden Polit-Oldie Erwin Huber – kritisch über Seehofer. Aber der Schuldige bei einer womöglich historischen Wahlniederlage ist schon ausgemacht: der Vorsitzende.“

„In solchen Situationen läuft die CSU-Basis zu großer Form auf. Da wachsen auch Personen und Teile zusammen, die nicht zusammen gehören, wie etwa Parteichef Horst Seehofer und Ministerpräsident Markus Söder.“

„Es gilt ein Bild des ,Mythos Bayern‘ zu zeichnen und dies den Wählern auch zu vermitteln. Als Alternativvorstellung gelten die Berliner Regierungsbildung mit anschließendem Groko-Gezerre sowie eine starke AfD-Fraktion im Landtag. Eine Vorstellung, bei der es die CSU gruselt. Und dieser Grusel soll sich nun möglichst auch auf die Wähler übertragen.“

„Über den CSU-Chef wurde in den Gängen derart despektierlich gesprochen, dass im Vergleich dazu manche Angriffe der Sozialdemokraten wie liebevolle Streicheleinheiten wirkten.“

„Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verliert die CSU am 14. Oktober die absolute Mehrheit. Sie erhält jetzt die Quittung für endlose parteiinterne Querelen und den letztlich verlorenen Machtkampf mit der CDU in der Flüchtlingsfrage.“

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