von Redaktion

De Standaard, Brüssel

Pressestimmen

„Letztendlich liegt der Ball jetzt wieder da, wo er schon einmal war: in den USA. Nordkorea will, dass die Amerikaner ein Abkommen über das formelle Ende des Korea-Krieges (1950-53) anbieten, Sicherheitsgarantien geben und ihre Atomwaffenbestände in der Region aufgeben (insbesondere Schiffe, von denen Interkontinental- oder andere Raketen gestartet werden können). Die letzten beiden Forderungen sind schwierig, besonders für republikanische Falken wie Außenminister Mike Pompeo und Sicherheitsberater John Bolton.“

„Seehofer zeigt wieder einmal genüsslich, was er am besten kann und am liebsten mag: Merkel quälen. Ihm fällt gar nicht mehr auf, dass dies keine politisch sinnvolle Kategorie ist, sondern nur noch ein Armutszeugnis für einen, den viele nicht mehr ernst nehmen. Ganz böse ist das Ergebnis für SPD-Chefin Andrea Nahles. Sie hat eine besonders dicke Lippe gegen Maaßen riskiert, sich aber von Seehofer austricksen lassen.“

„Nein, alles in allem konnte die Politik kaum schlimmer demonstrieren, dass sie in einer Atmosphäre der Wohlversorgtheit lebt und keine Ahnung von den Problemen und Sorgen jener Menschen hat, auf die sie eigentlich angewiesen ist. Die AfD kann das nur freuen. Sie wird Maaßen als unschuldiges Opfer politischer Intrigen verkaufen, an denen sie aber selber meisterhaft mitstrickt.“

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