von Redaktion

New york times

Pressestimmen

„Im UN-Sicherheitsrat beschuldigte der US-Präsident China – natürlich ohne Beweise vorzulegen – sich in die anstehenden Zwischenwahlen zu Trumps Ungunsten einzumischen. Es ist eine empörende Anklage, die darauf abzielt, China mit Russland […] gleichzusetzen und antichinesische Feindseligkeit innerhalb der republikanischen Partei zu schüren. Die US-Regierung unterschätzt China und nimmt offenbar an, dass es diese öffentliche Verleumdung hinnimmt. Aber das Risiko ist nun gestiegen, dass sich der Handelskrieg mit China in einen größeren, noch schädlicheren Konflikt verwandeln könnte.“

„Labour nimmt voll Kurs auf das nordische Modell, bei dem Großbritannien in der Zollunion und im gemeinsamen Binnenmarkt bleiben würde. Parteichef Corbyn nennt das den vernünftigen Brexit. Doch in Brüssel wächst die Beunruhigung über Corbyns Pläne. Die EU-Unterhändler fürchten, dass Labour einen Deal mit der EU in jedem Fall sabotieren will, damit May zu Fall gebracht wird und Neuwahlen stattfinden können.“

„Die Idee eines zweiten Referendums sollte nicht beiseite gewischt werden. Vor zwei Jahren ging es nur um die Entscheidung zwischen Verbleib oder Austritt. Werden dagegen nun die Konturen der künftigen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien klar, ist es gerechtfertigt, erneut das Volk sprechen zu lassen.“

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