Trump streitet mit ranghohem Republikaner

von Redaktion

Washington – Im Streit um eine weitreichende Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts in den USA hat Präsident Donald Trump den ranghohen Republikaner Paul Ryan scharf attackiert. Ryan hatte dem Vorschlag des Präsidenten, dass Babys von Einwanderern nicht mehr automatisch durch die Geburt auf US-Territorium die US-Staatsbürgerschaft bekommen sollen, eine Absage erteilt. Trump schrieb daraufhin auf Twitter, Ryan solle sich stärker darauf konzentrieren, die Mehrheit der Republikaner bei den Kongresswahlen zu halten, statt sich zum Thema Geburtsrecht zu äußern, wovon er keine Ahnung habe. Trump zielt vor allem auf illegale Einwanderer ab, deren Kinder nach seinem Willen bei einer Geburt in den USA – anders als bisher – nicht automatisch US-Bürger werden sollen. Ob er damit durchkommt, ist fraglich. Neben den oppositionellen Demokraten haben auch Teile der Republikaner Bauchschmerzen. » KOMMENTAR

Artikel 5 von 11