Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat den UN-Migrationspakt gegen Kritik verteidigt. Es sei ein wichtiger Erfolg, dass es den Vereinten Nationen gelungen sei, sich auf einen solchen Pakt zu verständigen, sagte Schäuble am Sonntag in Berlin. Vielleicht sei er nicht in allen Punkten perfekt – „wie immer bei solch’ großen Abkommen“. Er enthalte aber keine Verpflichtung, „zu der wir nicht ohnehin verpflichtet sind“.
Der frühere Berater von Donald Trump, George Papadopoulos, muss am Montag seine zweiwöchige Haftstrafe antreten – wegen einer Falschaussage rund um die Russland-Ermittlungen. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend, ein Bundesrichter habe Papadopoulos’ Anliegen abgewiesen, seinen Haftantritt zu verschieben und den Ausgang eines anderen Verfahrens zur grundsätzlichen Zulässigkeit der Russland-Ermittlungen abzuwarten.
Im Niger sind nach offiziellen Angaben 16 Mädchen von der islamistischen Terrororganisation Boko Haram entführt worden. Die Mädchen aus der Region Diffa im Südosten des Landes seien am Freitag von zwei Dutzend Islamisten gekidnappt worden, sagte ein Dorfvorsteher am Samstag.
Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine im Meer vor der Halbinsel Krim hat es nach ukrainischer Darstellung Verletzte gegeben. Russische Grenzschützer sollen am Sonntagabend auf Boote der ukrainischen Marine geschossen und drei Schiffe unter ihre Kontrolle gebracht haben. Zwei Soldaten seien verletzt worden.