IN KÜRZE

Union legt in Umfrage um zwei Punkte zu

von Redaktion

Der Linkspolitiker Andrés Manuel López Obrador hat nach seiner Vereidigung als neuer Präsident Mexikos grundlegende Änderungen für das Land angekündigt. Zum 100-Punkte-Plan aus seiner Antrittsrede gehört, dass er Korruption und Straflosigkeit ein Ende setzen, die Treibstoffpreise senken und mehr Arbeitsplätze für junge Menschen schaffen will. In der gut zweistündigen Ansprache vor 150 000 Menschen auf dem Zócalo in Mexiko-Stadt wandte sich López Obrador das erste Mal ans Volk.

Trotz mangelnder Fortschritte bei der atomaren Abrüstung in Nordkorea hat US-Präsident Donald Trump einen neuen Gipfel mit Machthaber Kim Jong Un Anfang nächsten Jahres in Aussicht gestellt. Ein solches Treffen könne voraussichtlich im Januar oder Februar stattfinden, sagte Trump auf dem Rückflug vom G20-Gipfel in Buenos Aires vor Journalisten. Ein Ort dafür sei noch nicht festgelegt worden. Trump sagte mit Blick auf Kim: „Wir kommen sehr gut miteinander aus. Wir haben eine gute Beziehung.“

Die spanische Rechtsaußen-Partei Vox ist bei der Regionalwahl in Andalusien erstmals ins Parlament eingezogen. Die fremdenfeindliche Partei holte bei der Wahl am Sonntag laut ersten Ergebnissen zwölf der 109 Sitze. Andalusien ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der Sozialistischen Arbeiterpartei, die Wahl galt als Stimmungstest für die sozialistische Regierung in Madrid.

Die israelische Polizei hat sich für eine Anklage gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine Frau Sara in einem weiteren Korruptionsfall ausgesprochen. Die Polizei hat nach eigenen Angaben vom Sonntag ausreichend Beweise für eine Anklage gegen Netanjahu wegen Bestechung, Betrugs, Untreue und Vorteilsannahme. Netanjahu wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe umgehend zurück.

Wenige Tage vor der Wahl eines neuen CDU-Vorsitzenden hat die Union im aktuellen Sonntagstrend zugelegt. In der Emnid-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ stiegen CDU und CSU um zwei Punkte und erreichten 28 Prozent. Die Grünen mussten dagegen zwei Zähler abgeben und kamen nur noch auf 19. Unverändert blieben SPD (15 Prozent), AfD (15), FDP und Linkspartei (je neun Prozent).

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