Finanzpolster

von Redaktion

Berlin – Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums seit Jahresbeginn einen Überschuss von 1,86 Milliarden Euro erzielt. Damit können die Kassen auf eine Rücklage von 21 Milliarden zurückgreifen. Im Durchschnitt entspricht dies etwa 1,1 Monatsausgaben und damit mehr als dem Vierfachen der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) forderte die Kassen auf, die „Beitragszahler jetzt endlich an den Überschüssen zu beteiligen“. Die Zahlen zeigten: „Es war richtig, die Krankenkassen zum Abbau ihrer Rücklagen zu zwingen.“

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