PRESSESTIMMEN
„Das Trugbild der Rechtsunverbindlichkeit veranlasste besser beratene Staaten, die Finger von diesem Abkommen zu lassen. Bemerkenswert ist, dass Länder dazugehören, die durch Einwanderung und erfolgreiche Assimilation zu gut funktionierenden Gemeinwesen geworden sind. USA, Australien und Israel gehören hier hin. Dass sie nun ausgerechnet von Deutschland belehrt werden, einem Land, das eine kopflose, gescheiterte Einwanderungspolitik vorzuweisen hat, gehört zu den Treppenwitzen internationaler Politik.“
„Der Migrationspakt hat seine inhaltlichen Schwächen, das muss man ehrlicherweise sagen. Er bleibt vage, kratzt oft an der Oberfläche, verpflichtet zu nichts. Aber das macht ihn auch zum idealen Lackmustest. An dem, was die internationale Staatengemeinschaft aus dem Pakt macht, kann man ablesen, wie es um den Multilateralismus steht. Und ob der Grundgedanke ,Wir gemeinsam mit allen anderen‘ in den Vordergrund tritt.“
„Wie konnte es passieren, dass die rechten Verschwörungstheorien zum UN-Migrationspakt so viel Wucht entwickeln? Das Problem liegt vor allem in mangelhafter Öffentlichkeitsarbeit.“