zu Merz:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Angesichts der geo- und handelspolitischen Verwerfungen traut sich kaum noch jemand, von einem synchronen Aufschwung der Weltwirtschaft zu reden. Längst fordern auch die Leitzinserhöhungen und die Bilanzverkürzung der amerikanischen Zentralbank ihren Tribut. Sie drohen hochverschuldete Staaten, Unternehmen, Privathaushalte und alle in Schwierigkeiten zu bringen, die vom billigen Geld profitiert hatten. Auf dieser Basis sind weitere Kursturbulenzen wahrscheinlich.“

Neue Zürcher Zeitung

„Seit knapp einer Woche stehen ein Viertel der Regierungsbehörden still, weil Trump den Streit mit dem Kongress über den Haushalt und die Mauer zu Mexiko auf die Spitze getrieben hat. Noch mehr aber müssen den Präsidenten die jüngsten, extrem nervösen Ausschläge an der Börse beunruhigen. In dieser Situation sucht der selbst ernannte ,Nationalist‘ sein Heil in Außenpolitik.“

Frankfurter Rundschau

„Die Forderung einflussreicher Christdemokraten, Merz einen Kabinettsposten oder besser noch die Kanzlerkandidatur anzutragen, ist seltsam. Die anhaltende Debatte darüber erweckt den Eindruck, Merz sei Unrecht getan worden. Dabei war er lediglich der Verlierer in einem fairen demokratischen Wettstreit.“

Rheinpfalz

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