IN KÜRZE

Bremer AfD-Chef angegriffen

von Redaktion

Mit internationaler Hilfe hat eine junge Frau aus Saudi-Arabien die drohende Abschiebung in ihre Heimat verhindern können. Der 18-jährigen Rahaf Mohammed al-Kunun gelang es vom Flughafen Bangkok aus, mit einer Serie von Twitter-Botschaften binnen kurzer Zeit eine Kampagne auf die Beine zu stellen. In einem Video erklärte sie: „Ich brauche ein Land, das mich schützt, so schnell wie möglich.“ Über ihre Familie sagte sie: „Ich bin hundertprozentig sicher, dass sie mich gleich umbringen, wenn ich aus einem saudischen Gefängnis komme.“ Die junge Frau, die sich nach Medienberichten vom Islam losgesagt hat, war auf dem Weg nach Australien in Bangkok zwischengelandet.

In Ägypten wird nach Angaben des Auswärtigen Amtes nach dem Verschwinden eines jungen Mannes ein zweiter Deutscher vermisst. Die Deutsche Botschaft stehe in Kontakt mit den Behörden und bemühe sich in beiden Fällen mit Nachdruck um Aufklärung, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin. Nach dpa-Informationen handelt es sich im ersten Fall um einen 18-Jährigen aus Gießen, im zweiten Fall geht es um einen 23 Jahre alten Deutschen aus Göttingen.

Vier Jahre nach dem islamistischen Terroranschlag gegen das Pariser Satiremagazin „Charlie Hebdo“ haben französische Top-Politiker vor dem früheren Redaktionsgebäude der Opfer gedacht. Bei dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“, eine Polizistin und einen jüdischen Supermarkt waren im Januar 2015 zusammen 17 Menschen aus dem Leben gerissen worden. Die drei islamistischen Täter wurden von der Polizei erschossen.

Der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der AfD Bremen ist nach Polizeiangaben von mehreren Personen angegriffen und verletzt worden. Der Vorfall habe sich am Montagnachmittag im Bereich des Theaters am Goetheplatz ereignet, teilte die Polizei Bremen mit. Aufgrund der Funktion des Geschädigten Frank Magnitz sei von einer politischen Motivation der Tat auszugehen.

Artikel 7 von 11