IN KÜRZE

Flugzeugpanne legt Minister Müller lahm

von Redaktion

Die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren nach einem Medienbericht gestiegen. Ein großer Teil davon entfalle zwar auf die Gruppe der alleinreisenden minderjährigen Flüchtlinge, wie nach Angaben der „Welt“ aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervorgeht. Doch selbst wenn man diese Gruppe herausrechne, stieg die Zahl der Inobhutnahmen zwischen den Jahren 2010 und 2017 demnach von 33 521 auf 38 891 Kinder.

Der frühere israelische Energieminister Gonen Segev hat Spionage und Weitergabe von Informationen an den Feind gestanden. Segev steht wegen Spionage für die Islamische Republik Iran vor Gericht. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hätten sich im Gegenzug für das Geständnis auf elf Jahre Haft und weitere Jahre auf Bewährung geeinigt, teilte das Justizministerium mit.

Die Mehrheit der Deutschen befürchtet einer Umfrage zufolge, dass ihr Land nicht ausreichend auf einen großen Cyberangriff vorbereitet ist. Das geht aus einer internationalen Studie hervor, die das US-Forschungsinstitut Pew Research Center veröffentlicht hat. Danach bezweifeln 52 Prozent der Bundesbürger, dass Deutschland eine solche Attacke meistern könnte.

Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat den Internetdienst Twitter scharf kritisiert und seinen eigenen Rückzug von sozialen Netzwerken verteidigt. „Das Medium hat sich seit Obamas erstem Wahlkampf von einem Instrument der Demokratisierung eher zu einem Instrument der Spaltung entwickelt“, sagte Habeck der „Zeit“ mit Blick auf Twitter. Am stärksten stehe für diese Entwicklung „der Twitterer Donald Trump“.

Nach einer Flugzeugpanne im südlichen Afrika verzögert sich die Rückreise von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) erneut. Die Mechaniker für die defekte Regierungsmaschine seien inzwischen in Malawi angekommen, das benötigte Ersatzteil stecke aber noch im südafrikanischen Johannesburg fest, wie eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums erklärte. Nun könne es erst am Freitag zurückgehen – einen Tag später als zuletzt geplant. Die Panne an der Global 5000 hatte den Terminplan von Müllers Afrikareise durcheinandergebracht.

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