zum Brexit

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Vielleicht waren ihm die Jobs zu minder, der Aufwand zu groß, man weiß es nicht. Minister jedoch wäre er schon gerne geworden – das hätte für originelle Momente im Kabinett gesorgt. (…) Dass „AKK“ auch genervt ist, zeigt der Job, der nun für Merz gefunden wurde. Er berät in einer Kommission. Das klingt wie Frühstücksdirektor oder Weltraumbeauftragter. (…) Aber Merz wird schon was draus machen (…). Ganz draußen ist er lange noch nicht.“

Der Standard, Wien

„Es ist die erste Abspaltung am rechtsradikalen Flügel, dort also, wohin die ostdeutschen Teile der AfD ohnehin neigen. Die Erfolgsaussichten bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen trüben sich damit ein. Können sich Poggenburg und seine Satelliten behaupten, läuft das auf eine Spaltung der AfD in einen ‚bürgerlichen‘ und in einen ‚völkischen‘ Teil hinaus.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Der mit Brüssel ausgehandelte Vertrag ist die logische und am wenigsten schlechte Lösung, ein zweites Referendum dagegen ein mit vielen Komplikationen befrachtetes Unternehmen. Besser ist es, der Vorhang fällt nun. Um einen Wiederbeitritt zur EU kann sich London – wenn es das will – in ein paar Jahren immer noch bemühen.“

NZZ am Sonntag, Zürich

Artikel 11 von 11