In der Debatte um Entlastungen für Betriebsrentner bei den Krankenkassenbeiträgen verhärten sich die Fronten in der großen Koalition. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) beharrt auf einer Mitfinanzierung aus dem Bundesetat – die SPD bleibt beim Nein dazu und verweist auf Milliarden-Reserven der gesetzlichen Krankenkassen. Ziel ist, das Problem zu mildern, dass auf Betriebsrenten der volle Krankenkassenbeitrag fällig wird – nachdem bereits beim Ansparen auf die entsprechenden Einkommensbestandteile Beiträge gezahlt wurden.
Eine türkischstämmige Frankfurter Anwältin ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft erneut bedroht worden. Ein im Januar eingegangenes Drohschreiben sei nun ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Die Anwältin hatte bereits mehrere Drohfaxe mit der Unterschrift „NSU 2.0“ erhalten. Nach dem ersten Drohfax im August 2018 kam heraus, dass Hintergrundwissen über die Anwältin aus dem polizeilichen Informationssystem einer Beamtin abgefragt worden war.
US-Präsident Donald Trump hat sich optimistisch über die Gespräche zwischen den USA und den radikalislamischen Taliban zur Zukunft Afghanistans gezeigt. Nach 18 Jahren Krieg liefen die Verhandlungen gut, schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter.
Fast jeder dritte Arbeitslose in Deutschland kann sich nach eigenen Angaben nicht regelmäßig eine vollwertige Mahlzeit leisten. Entsprechend äußerten sich bei einer EU-Erhebung 2017 30,3 Prozent der deutschen Erwerbslosen. Im Jahr davor waren es 30,0, 2015 sogar 36,3 Prozent.
Medizinstudenten erwarten im Schnitt ein künftiges Einkommen von mehr als 6300 Euro netto im Monat als Land- oder Stadtarzt. Das geht aus einer Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hervor. Für den Fall einer Anstellung als angestellter Facharzt gehen die Studierenden von einem „angemessenen Monatsnettoeinkommen“ von knapp 5000 Euro aus.