IN KÜRZE

Vier AfD-Mitglieder in Berlin attackiert

von Redaktion

Kurz vor ihrer Erklärung im Unterhaus hat die britische Premierministerin Theresa May dem Vorschlag des Oppositionsführers Jeremy Corbyn für eine dauerhafte Zollunion mit der EU eine Absage erteilt. In einem dreiseitigen Brief an den Labour-Chef zeigte sie sich zugleich aber im Streit um ihren Brexit-Kurs zu weiteren Gesprächen mit der Opposition bereit. Sie sei sich einig mit Corbyn, dass es weder eine Neuwahl noch ein zweites Referendum geben solle, schrieb May.

Nach Angaben von Experten wachsen in Deutschland rund drei Millionen Kinder in Familien mit suchtkranken Eltern auf. Für die betroffenen Kinder könne dies schwerwiegende Folgen haben, erklärte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), gestern in Berlin. Viele von ihnen erhielten nicht den Halt, den sie für ein gesundes Aufwachsen bräuchten. Auch deshalb seien sie besonders gefährdet, im Erwachsenenalter selbst psychisch zu erkranken oder selbst suchtkrank zu werden, so Mortler weiter.

Im Kampf gegen eine drohende Hungerkatastrophe im Bürgerkriegsland Jemen verlangen die Vereinten Nationen von den Kriegsparteien dringend Zugang zu ihren Getreidelagern. Nahe der Hafenstadt Hudaida lagert in einer Getreidemühle genügend Weizen für die Versorgung von 3,7 Millionen Menschen für einen Monat. Aber die Mühle liegt in einem umkämpften Gebiet, der Zugang ist seit fünf Monaten blockiert.

Der amtierende US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan ist überraschend in der afghanischen Hauptstadt Kabul eingetroffen. Das bestätigte ein Sprecher der US-Streitkräfte in Afghanistan. Shanahan traf den Oberkommandierenden der Nato- und US-Streitkräfte, General Austin Scott Miller. Zudem seien Gespräche mit der afghanischen Regierung geplant, bei denen es um „nationale Sicherheitsbedenken in Bezug auf Afghanistan“ gehe.

Der Staatsschutz ist wegen einer Attacke auf eine Gruppe von AfD-Mitgliedern in Berlin eingeschaltet worden. Er ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, wie eine Polizeisprecherin sagte. Teil der Untersuchung sei es auch, zu klären, ob die Parteizugehörigkeit möglicherweise das Motiv des Angriffs war. Die Täter seien bisher noch unbekannt.

Artikel 6 von 11