PRESSESTIMMEN
„Die Konservativen und die Labour Party sind sich darüber im Klaren, dass der größte Teil der Gesellschaft gegen den Brexit ist, weil die Menschen inzwischen über die unheilvollen Konsequenzen des Austritts informiert sind. Aber niemand scheint bereit zu sein, jenen Fehler (des früheren Premiers David) Camerons korrigieren zu wollen, mit dem die Zukunft vieler Generationen von Briten sowie auch die Lebensfähigkeit des Gemeinschaftsprojekts aufs Spiel gesetzt werden.“
„Bereits wenige Tage nach dem Anschlag gingen Modis Umfragewerte in die Höhe. Doch es ist ein Spiel mit dem Feuer. Einerseits ist eine nukleare Eskalation zwischen den Atommächten Indien und Pakistan – wenn auch immer noch schwer vorstellbar – so realistisch wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Wenn das Pokerspiel auch nur einem der Länder entgleitet, bringt das die gesamte Region in Gefahr. Andererseits bringt der Konflikt auch den Wahlkämpfer Modi in ein Dilemma: Er muss gegen Pakistan zwar den starken Mann mimen, darf aber keinen offenen Krieg vom Zaun brechen.“
„ Übersteigertes Prestigedenken ist in Situationen wie der auf dem Subkontinent ein schlechter Ratgeber für Politiker.“ Frankfurter Allgemeine