Der Medienunternehmer Michael Bloomberg steigt nicht für die US-Demokraten ins Rennen um das Weiße Haus ein. Das erklärte der Milliardär, einer der reichsten Männer der Welt. „Ich glaube, ich würde Donald Trump schlagen“, sagte er. „Aber ich habe einen klaren Blick dafür, dass es schwierig ist, in einem solch großen Feld der Demokraten die Nominierung zu schaffen.“ Bislang gibt es 14 Kandidaten. » KOMMENTAR
Frankreich hat eine neue Digitalsteuer für Internetriesen wie Google und Amazon auf den Weg gebracht. Finanzminister Bruno Le Maire stellte die Abgabe am Mittwoch im Kabinett vor. Eine Verständigung der EU auf eine gerechtere Besteuerung von Online-Konzernen scheitert bisher am Widerstand Deutschlands und anderer Länder. Die EU-Kommission nannte das französische Vorangehen „willkommen“. Le Maire sagte, in diesem Jahr werde der Fiskus dadurch voraussichtlich 400 Millionen Euro einnehmen.
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus kann sich 2030 einen Muslim als Kanzler vorstellen. Im Interview mit der evangelischen Nachrichtenagentur Idea sagte er auf eine entsprechende Frage: „Warum denn nicht?“ Vorausgesetzt, die Person sei ein guter Politiker und vertrete „unsere Werte und politischen Ansichten“. Nicht Religion sei entscheidend, sondern die Werte.
Italiener können nun Anträge für ein neues Grundeinkommen stellen. Damit erfüllt die regierende populistische Fünf-Sterne-Bewegung ihr Hauptversprechen aus dem Wahlkampf. Von dem sogenannten Bürgereinkommen sollen Menschen profitieren, deren Monatseinkommen unter der Armutsgrenze von 780 Euro liegt. Für Familien gibt es bis zu 1300 Euro.
Nur einen Tag nach dem Fund von Briefbomben in London sind am Mittwoch auch im schottischen Glasgow und im englischen Colchester verdächtige Päckchen entdeckt worden. Die simpel konstruierten Briefbomben trugen Medienberichten zufolge Briefmarken aus Irland.