IN KÜRZE

Lindner-Vorschlag zu Hartz-IV-Zuverdienst

von Redaktion

Nach dem massiven Stromausfall in Venezuela hat der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó Deutschland um technische Hilfe und Beratung gebeten. Im Einklang mit seinen Befugnissen als Übergangspräsident habe er sich mit Experten in Deutschland, Brasilien, Japan und Kolumbien in Verbindung gesetzt, um sie um technische Unterstützung zu bitten. Teile des Landes sind seit Donnerstag von der Elektrizitätsversorgung abgeschnitten.

Die USA haben nach Informationen der „New York Times“ ihren „Schattenkrieg“ in Somalia gegen islamistische Terroristen unter Präsident Donald Trump kräftig ausgeweitet. Allein in den ersten beiden Monaten 2019 seien bei 24 Luftangriffen in Somalia 225 Menschen getötet worden. Bereits 2018 sei mit 326 Toten bei 47 Luftangriffen ein Rekord erreicht worden. Das US-Militär behaupte, alle Toten seien Kämpfer der Sunnitenmiliz Al-Shabaab gewesen, die Islamisten sprächen auch von getöteten Zivilisten.

FDP-Chef Christian Lindner hat sich dafür ausgesprochen, die Zuverdienstgrenzen bei Hartz IV zu erhöhen, um Migranten besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Er nannte es problematisch, dass immer mehr Ausländer die staatliche Leistung beziehen. „Der Langzeitarbeitslose, der vor einigen Jahren tendenziell ein Mann mittleren Alters in Ostdeutschland war, der wird zunehmend ein junger ehemaliger Flüchtling sein“, sagte Lindner.

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