Die AfD legt nach Angaben ihres Vorsitzenden Jörg Meuthen eine Million Euro zur Seite, um für mögliche Strafzahlungen wegen dubioser Spenden aus der Schweiz gewappnet zu sein. Ein entsprechender Antrag des Bundesvorstands sei von einem Parteikonvent einstimmig angenommen worden, sagte Meuthen. Der AfD-Vorsitzende sagte, er könne nicht ausschließen, dass die jüngsten Berichte über die Zahlungen und Werbeaktionen für die AfD bei potenziellen Wählern nicht gut angekommen seien. Meuthen rechnet aber nicht mit starken Folgen. Der chaotische Verlauf des Brexits schade der AfD vermutlich sehr viel mehr, sagte der Europapolitiker. dpa