PRESSESTIMMEN
„In den vergangenen vier Jahren hat Labour es verstanden, die inneren Spaltungen nicht allzu deutlich und zerstörerisch zu Tage treten zu lassen. Die Partei hat eine Abstimmungsdisziplin aufrechterhalten, wie sie den Tories in wachsendem Maße abhandengekommen ist. Das könnte sich nun ändern, da reale Zwangslagen und Meinungsverschiedenheiten in der Labour-Partei immer mehr zum Vorschein kommen.“
„Binnen drei Monaten muss ein neuer Präsident gewählt werden. Wahrscheinlich wird es einer, der dem Machtgeflecht gewogen ist. Korruption, Nepotismus, Inkompetenz und der Polizeistaat werden nur unter eine neue Schirmherrschaft gestellt. Den Demonstranten geht es längst nicht mehr nur darum, die Figur an der Staatsspitze auszuwechseln. Sie wollen das Regime grundlegend verändern.
„Der AfD auf Dauer einen Platz im Präsidium zu verweigern, ist ebenso ungeschickt wie kurzsichtig. So bekommt sie langsam, aber sicher Märtyrerstatus nach dem Motto: Seht her, das Establishment will uns nicht.“