IN KÜRZE

Bafög: Fördersätze sollen spürbar steigen

von Redaktion

Nach dem angekündigten Kohleausstieg fordern Bayern und Baden-Württemberg von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ein neues Gesamtkonzept für die Stromerzeugung in Deutschland. Es müsse schlüssige Antworten darauf geben, „wie die Stromerzeugung künftig verlässlich, sicher, umweltfreundlich und bezahlbar gestaltet werden kann“, heißt es in einem Brief von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seinem baden-württembergischen Kollegen Winfried Kretschmann (Grüne).

Hunderte Migranten haben offiziellen Angaben zufolge versucht, Polizeisperren vor einem Flüchtlingslager nahe der griechischen Hafenstadt Thessaloniki zu durchbrechen. Ihr Ziel war es am Freitag, Richtung Norden zu marschieren und nach Mitteleuropa zu gelangen. Das Migrationsministerium sprach von Hardlinern, die mit „dunklen Zielen“ Gerüchte gestreut hätten. Die Migranten sollen davon ausgegangen sein, dass die Nordgrenze Griechenlands zu Nordmazedonien offen sei. Es kam zu Rangeleien mit der Bereitschaftspolizei.

Mehr Studenten und Schüler sollen vom Bafög profitieren. Die Fördersätze sollen zum Wintersemester zudem spürbar steigen. Bei der ersten Beratung der Bafög-Reform im Bundestag verteidigte die Koalition ihre Pläne gegen Kritik der Opposition. Der Förderhöchstsatz soll bis 2020 von 735 Euro auf 861 Euro steigen. Der Grundbedarf soll erst um fünf und dann noch mal um zwei Prozent erhöht werden. Der Wohnzuschlag für nicht bei den Eltern wohnende Studenten soll von 250 auf 325 Euro steigen. Mehr junge Menschen sollen dadurch vom Bafög profitieren, dass die Freibeträge für das Einkommen der Eltern bis 2021 um 16 Prozent angehoben werden.

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