IN KÜRZE

Trump: Bericht über Milliardenverluste

von Redaktion

Südafrikas Regierungspartei ANC muss bei der Parlamentswahl mit einem Rückschlag rechnen: 25 Jahre nach der Abschaffung des Apartheid-Regimes herrscht wegen Korruption, Rekordarbeitslosigkeit und anhaltender Armut bei vielen Wählern Ernüchterung. Der Afrikanische Nationalkongress (ANC) dürfte Umfragen zufolge Stimmen verlieren, kann aber erneut auf eine absolute Mehrheit hoffen. Das Parlament wird dann den Staatschef wählen, weswegen dem Parteivorsitzenden Cyril Ramaphosa eine zweite Amtszeit als Präsident sicher scheint.

Südkorea erwägt eine Wiederaufnahme von humanitärer Hilfe für das von einer Hungersnot bedrohte Nordkorea – trotz der umstrittenen Waffentests im Nachbarland. Die jüngsten Berichte internationaler Organisationen über die Versorgungsprobleme in Nordkorea hätten große Besorgnis ausgelöst, teilte das Vereinigungsministerium in Seoul mit. Zuletzt habe Südkorea auf Regierungsebene 2007 über das Welternährungsprogramm Hilfe für Nordkorea geleistet.

In der ostpakistanischen Metropole Lahore hat sich ein Selbstmordattentäter vor dem Eingang eines bedeutenden Sufi-Schreins in die Luft gesprengt. Nach Angaben des örtlichen Polizeichefs riss er zehn Menschen mit in den Tod, Dutzende wurden verletzt. Der Angreifer hatte dem Beamten zufolge seine Sprengstoffweste nahe einem Polizeiwagen gezündet, als er von Sicherheitskräften vor dem Data-Darbar-Schrein gestoppt wurde. Mindestens sechs der Toten und mehrere der Verletzten seien Polizisten gewesen.

Das Bundeskabinett hat einer Verlängerung der deutschen Beteiligung an der Libanon-Mission der Vereinten Nationen um ein Jahr zugestimmt. Die Ministerrunde gab gestern grünes Licht dafür, den Einsatz bis zum 30. Juni 2020 fortzusetzen. Entscheiden muss der Bundestag.

Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge in den 1980er und 1990er Jahren Verluste von mehr als einer Milliarde Dollar gemacht. Der US-Präsident habe von 1985 bis 1994 rund 1,17 Milliarden Dollar (1,04 Mrd Euro) verloren, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf Trumps Steuerunterlagen. In acht dieser zehn Jahre habe Trump keine Einkommensteuer gezahlt. Sein Anwalt nannte die Angaben „höchst ungenau“.

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