IN KÜRZE

Tote und Verletzte nach Autobombe

von Redaktion

Die islamische Terrormiliz Abu Sayyaf hat nach Angaben des Militärs auf der Philippinen-Insel Jolo einen niederländischen Urlauber nach über sieben Jahren Geiselhaft getötet. Der 59-Jährige war mit einem Schweizer und ihrem philippinischen Führer verschleppt worden und befand sich seit Februar 2012 in der Gewalt der Terrormiliz. Er wurde demnach am Freitag erschossen, als er während eines Feuergefechts zwischen Militärs und Abu-Sayyaf-Mitgliedern fliehen wollte. Die Gruppe hat in den letzten Jahrzehnten mehrfach mit Entführungen und Tötungen von Ausländern Schlagzeilen gemacht.

Im Osten der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei der Explosion einer Autobombe mindestens sieben Menschen getötet oder verletzt worden. Laut Sprecher der Kabuler Polizei seien alle Opfer Zivilisten gewesen. Weiteres war zunächst nicht bekannt. Erst am Donnerstag hatte sich ein Selbstmordattentäter an der Marschall-Fahim-Akademie in die Luft gesprengt. Nach offiziellen Angaben starben dabei mindestens sechs Menschen. Der IS bekannte sich zu der Tat.

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