Malu Dreyer

von Redaktion

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, die das Amt seit 2013 innehat, ist in der Partei überaus beliebt. Sie erhielt bei der Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden 2017 97,5 Prozent und vermittelte im SPD-Streit zwischen GroKo-Gegnern und -Befürwortern. Nach Berlin, so ließ sie sich immer wieder vernehmen, wollte sie allerdings nie wechseln. Dreyer (58) leidet unter Multipler Sklerose, die Krankheit wurde bereits 1995 diagnostiziert. Für die kommenden Monate würde sie nun wohl eine Ausnahme machen.

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