PRESSESTIMMEN
„Bei all den Protesten wird beinahe vergessen, worum es eigentlich geht. Der Anführer der freien Welt ist auf einem Staatsbesuch, der mit dem Gedenken an den D-Day verknüpft ist, der den Fall des faschistischen Deutschlands auch dank amerikanischer Opfer eingeläutet hatte. Dafür hätten persönliche Abneigungen gegen Trump auf Eis gelegt werden müssen.“
„Großbritannien verlässt vielleicht bald eine multilaterale Institution, aber seine Sicherheit und sein Wohlstand hängen künftig von einem wirksamen transatlantischen Militärbündnis, einem auf Regeln beruhenden Welthandel und von freien Märkten ab. Ob Donald Trump diese Werte teilt, ist jedoch nicht klar.“
„Das geschichtsvergessene Verhalten im heutigen China hat weitreichende Konsequenzen. Chinas junge Generation bleibt durch das Schweigen der Mittelschicht und die staatlich verordnete Gehirnwäsche blind für das historische Ereignis. Das Internet ist zensiert, und in den Geschichtsbüchern bleibt das Massaker unerwähnt. Die meisten jungen Chinesen haben keine Ahnung, dass es vor 30 Jahren viele Mutige gegeben hat, die den Machthabern die Stirn boten und ihren Kampf mit dem Leben bezahlen mussten.“