zu Spannungen Iran/USA

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die Aussetzung des Gesetzentwurfs, der die Auslieferung von Hongkong an China ermöglicht, ist ein Triumph für Demokratie und Menschenrechte. Es ist ein bedeutender Sieg für die Macht des Volkes und ein willkommener Test dafür, wie weit der chinesische Totalitarismus reicht.“

The Independent (London)

„Klar ist, dass Hardliner auf beiden Seiten eine Eskalation wünschen. In Iran sind es die Revolutionswächter, eine paramilitärische Organisation, die das Nuklearabkommen und damit eine Annäherung Irans an den Westen stets als Gefahr für ihre Macht sahen. In den USA ist es der nationale Sicherheitsberater und Neokonservative John Bolton, welcher der Zerschlagung des iranischen Regimes alles unterstellt. Ihnen ist das Schlimmste zuzutrauen.“

NZZ am Sonntag (Zürich)

„Wer sich an Maßstäbe der politischen Vernunft hält, wird sich einen Kriegsausbruch am Golf nur schwer vorstellen können. Es gibt keine – zumindest kurzfristig – erreichbaren Kriegsziele. Das einzige unmittelbar absehbare Resultat wären Ölpreiskapriolen und deren Folgen für die Weltwirtschaft. Einer der Profiteure wäre der mühsam niedergerungene „Islamische Staat“, der soeben wieder bedrohliche Lebenszeichen sendet.

Der Standard (Wien

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