Anklage gegen „Revolution Chemnitz“

von Redaktion

Karlsruhe – Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen acht Mitglieder der mutmaßlich rechtsterroristischen Gruppe „Revolution Chemnitz“ erhoben. Den Männern werde vorgeworfen, sich im September 2018 zusammengeschlossen zu haben, um Anschläge zu begehen, bestätigte die Bundesanwaltschaft. Die Männer sollen einen bürgerkriegsartigen Aufstand in Berlin geplant haben, berichteten NDR, WDR und „SZ“. Grundlage für die Anklage sei die Auswertung von Chat-Protokollen auf den Handys der Beschuldigten, die in Untersuchungshaft sitzen. Es sind führende Köpfe der Hooligan-, Skinhead- und Neonazi-Szene.

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